Projektbeschreibung
Nachdem das Social Business Sindbad seine Standorte in Wien, Graz, Linz und Niederösterreich etabliert hatte, wurde letztes Jahr während der COVID 19-Pandemie das bislang jüngste Sindbad Projekt mit dem Standort Innsbruck ins Leben gerufen.
Im Zuge der Forschungsarbeit am Management Center Innsbruck war es nun das Ziel der Projektgruppe eine Grundlagenforschung für die Erstellung eines Social-Media-Konzeptes für Sindbad Innsbruck durchzuführen, um den Bekanntheitsgrad über soziale Plattformen zu steigern. Nach einer gründlichen Literaturrecherche zu den Themen Jugend und Armut, Mentoring und Social Media fanden im Zuge der Forschungsarbeit Methoden zur Zielgruppensegmentierung aus der Praxis, aber auch Methoden der quantitativen Forschung Anwendung. Grundsätzlich sollte mit diesem Projekt die Entwicklung von Strategien zur optimalen, zielgerichteten und wirkungsvollen Social Media Präsenz ermöglicht werden und ein besseres Verständnis der Zielgruppe der Mentees geschaffen werden.
GANTT-Diagramm
Im Zuge der Projektplanung wurde folgendes GANTT-Diagramm erstellt, in dem die einzelnen Workpackages in ihrer Dauer bestimmt und Meilensteine des Projektes (hier: Assignments) festgelegt wurden, um einen Überblick über den Projektzeitraum und die anfallenden Arbeiten zu erhalten:
Plan der Zusammenarbeit mit dem Projektpartner
Um eine reibungslose Kooperation zu gewährleisten, wurde außerdem ein Plan erstellt, in welchem wichtige Meilensteine für die Zusammenarbeit mit dem Projektpartner festgesetzt wurden. Dieses Konzept berücksichtigt sowohl die durch den Studiengang festgelegten Assignments als auch die durch das Projektteam festgelegten Workpackages, welche bereits im GANTT-Diagramm visualisiert wurden. Die regelmäßige Berichterstattung soll Transparenz zwischen dem Projektpartner und dem Projektteam schaffen und den Erfolg des Projektes garantieren.
Ergebnisse
Im Zuge der Projektarbeit war eine Zielgruppenbestimmung aufgrund der geringen Rücklaufquote der Online-Umfrage kaum möglich, jedoch konnten die meistgenutzten Plattformen unter Jugendlichen, wie Instagram, Youtube und Snapchat, ermittelt werden und Schlüsse für eine erneute Durchführung gezogen beziehungsweise Handlungsfelder bestimmt werden. Demnach benötigt es Anreize und persönliche Kontakte, um Jugendliche im Alter von 12 – 17 Jahren zur Teilnahme an einer (Online-)Umfrage zu bewegen. Das Forschungsteam kam weiters zum Schluss, dass der Erstkontakt nicht online erfolgen sollte, sondern z.B. über Schulen oder Eltern.
Weitere Handlungsfelder, die für Sindbad bestimmt wurden, sind außerdem der Vergleich von Best-Pratice Beispielen, die Erstellung von Personas und die Erstellung von Guidelines.
Weitere Handlungsfelder, die für Sindbad bestimmt wurden, sind außerdem der Vergleich von Best-Pratice Beispielen, die Erstellung von Personas und die Erstellung von Guidelines.
©2021 Projekt "Sindbad"